Das eve&i Expertinnen-wissen zum Thema Körper.
Unsere Expertinnen von eve&i haben Wissen & Tipps für dich und deinen Alltag zusammengestellt – spezialisiert auf die Wechseljahre, damit du dir ein ganzheitliches und klar verständliches Bild zum Bereich Körper verschaffen kannst.
Wir erklären dir:
- Was körperliche Symptome sind.
- Was normal für die Wechseljahre ist.
- Was du tun kannst.
- Was körperliche
Symptome sind. - Was normal für die
Wechseljahre ist. - Was du tun kannst.
Ganzheitliche Antworten zum Thema Körper von unseren Expertinnen.
Das eve&i-Team, das dir auf dieser Seite Erläuterungen und praktische Tipps zur Umsetzung in deinem Alltag zusammengestellt hat, besteht aus:
- Dr. Imke Mebes (Gynäkologin & Endokrinologin)
- Daniela Meckies (Heilpraktikerin & Ernährungsberaterin)
Was sind körperliche Symptome?
Körperliche Symptome betreffen zwei verschiedenen Nervensysteme im Körper. Das somatische Nervensystem, welches für die Steuerung bewusster Abläufe (z. B. Bewegung von Armen und Beinen) verantwortlich ist, und das vegetative Nervensystem, welches unbewusste Abläufe (z. B. Atmung, Herzschlag, Blutdruck) steuert.
Ursprung im Körper?
Die genauen Ursachen für die körperlichen Symptome in den Wechseljahren – auch „somato-vegetative“ Symptome genannt, sind noch nicht vollständig geklärt.
Es wird vermutet, dass durch die hormonelle Umstellung eine allgemeine Veränderung des vegetativen Nervensystems hervorgerufen wird. So kann die sinkende Produktion von Östrogen die Temperaturregelung im Gehirn durcheinanderbringen, was zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen führt. Die Veränderungen des Hormonhaushalts betreffen auch Botenstoffe im Gehirn, die den Schlafrhythmus steuern, sodass es häufig zu Schlafstörungen kommt. Außerdem bewirkt der Östrogenmangel eine verminderte Durchblutung der Muskeln und Gelenke, was sich durch Gelenk- und Muskelschmerzen bemerkbar machen kann.
Welche Arten von körperlichen Symptomen gibt es?
Körperliche Symptome können vielfältig sein. In den Wechseljahren treten folgende Beschwerden auf:
- Wallungen, Schwitzen (aufsteigende Hitze, Schweißausbrüche)
- Herzbeschwerden (Herzklopfen, Herzrasen {beides häufig im Zusammenhang mit Hitzewallungen}, Herzstolpern, Herzbeklemmungen)
- Schlafstörungen (Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, zu frühes Aufwachen)
- Gelenk- und Muskelbeschwerden (Schmerzen im Bereich der Gelenke, „Rheuma“-ähnliche Beschwerden)
Was ist denn eigentlich schon normal?
Frauen in Deutschland leiden, mit durchschnittlich 22 von 100 Punkten, eher wenig unter körperlichen Beschwerden.
~ Karen R., 53 ~
Jede Frau ist anders – und das ist auch gut so!
Lies mehr darüber, wie es anderen Frauen erging und was ihnen geholfen hat in unseren Erfahrungsberichten.
Wusstest du eigentlich schon …?
Etwa 30 Prozent aller Frauen in der Postmenopause leiden an einer Osteoporose.
Was kannst du tun, um dich besser zu fühlen?
Dr. Imke Mebes – Gynäkologin & Endokrinologin – empfiehlt:
- Lass deine Hormone testen, um herauszufinden, ob deine körperlichen Beschwerden hormonbedingt sind.
- Beug Osteoporose vor, um Knochenbrüche zu vermeiden. Sport, ein gesundes Körpergewicht, und eine ausgewogene Ernährung mit Kalzium, sowie das Vermeiden von Rauchen helfen dir dabei. In manchen Fällen kann es Sinn machen, Hormone die im Körper weniger werden, zu ersetzen. Dabei geht es nicht darum, Hormone künstlich hochzuhalten, sondern auf ein stabiles Level zu bringen und die Beschwerden so zu minimieren, dass diese nicht mehr lebenseinschränkend sind.
Daniela Meckies – Heilpraktikerin & Ernährungsberaterin – empfiehlt:
Gegen Hitzewallungen:
- Viel und vor allem das Richtige trinken. Dazu bieten sich besondes Wasser mit Zimmertemperatur an, oder lauwarmer Salbeitee. Streich jedoch kalte Getränke. Sie sorgen in deinem Organismus an heißen Tagen für Trubel und erhöhtes Schwitzen.
- Ich kann dir außerdem regelmäßige Saunagänge sehr ans Herz legen. Dank der Sauna schwitzt man zwar erstmal mehr, im Nachhinein aber weniger. Und die kreislauffördernde Wirkung bringt uns gleich zum nächsten Aspekt: Regelmäßige Saunagänge erleichtern dir das Einschlafen und beseitigen somit gleich eine weitere Herausforderung unserer Wechseljahre.
Sprich mit unseren Expertinnen.
Stell unseren Expertinnen Fragen zu deinem MenoKompass.