Endlich wieder (aus)schlafen!
Warum das in den Wechseljahren kein Traum bleiben muss.
Schon wieder eine dieser Nächte, in denen du stundenlang wachliegst und grübelst. Du kommst einfach nicht zur Ruhe. Und jetzt? Zeit, um über neue Schlafroutinen nachzudenken.
Das Wichtigste zuerst: Du bist nicht alleine. Sogar ein Großteil der Frauen macht in den Wechseljahren Erfahrungen mit Schlafstörungen und innerer Unruhe. Oft löst Grübeln die Schlaflosigkeit aus – oder du kannst aufgrund deiner Schweißausbrüche nachts nicht schlafen.
Sei es drum: Du willst endlich nachts schlafen und tagsüber mehr vom Leben haben.
Denn den Ausgeschlafenen gehört die Welt. Je unausgeschlafener wir jedoch sind, desto unausgeglichener sind wir auch. Wir sind erschöpft, häufig niedergeschlagen, weniger leistungsfähig, unkonzentriert und verstimmt. Und dann fühlen wir uns noch schlechter. Es ist ein Teufelskreis.
So kommst du besser zur Ruhe.
Um erholsamen Schlaf zu finden, kannst du auf einige gute Routinen setzen. Allerdings sind die Erfolgsaussichten so unterschiedlich wie die Ursachen. Was bei deiner besten Freundin vielleicht perfekt funktioniert, kann bei dir wirkungslos sein oder umgekehrt.
Daher unser Tipp:
Probier zunächst die Dinge aus, die dir leichtfallen und lass dir Zeit – man sagt, dass wir rund 60 Tage brauchen, um neue Routinen zu etablieren, da ist auch deine Abendroutine keine Ausnahme. Schlaf gut!
Um deinen Schlaf zu verbessern, kannst du es am besten mit einem Mix aus „Eher vermeiden!“ und „Mehr davon!“ probieren. Hier einige Anregungen:
Tipps zur Ernährung.
Klar solltest du im Freundeskreis auch mal das tolle Menü oder das hervorragende Glas Wein zelebrieren. Aber beides gehört nicht in deine Abendroutine. Hier einige Tipps:
Eher vermeiden!
Mehr davon!
Tipps zum Lebensstil.
Zugegeben, die Pausen im Alltag werden immer seltener. Oft geht die Arbeitszeit fließend in die Freizeit über, jetzt noch mal kurz die E-Mails checken und zum Runterkommen auf Social Media nachsehen, was in der Welt passiert … Für deinen Schlafrhythmus ist das purer Stress. Versuch es lieber so:
Eher vermeiden!
Mehr davon!
Gibt’s kein Mittel dagegen?
Selbstverständlich kannst du deinen Schlaf auf natürliche Weise unterstützen. Aber Achtung! Besprich die Einnahme von pflanzlichen Mitteln oder Melatonin mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Es kann nämlich zu Wechselwirkungen und Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten und Erkrankungen führen.
Probier einfach aus, was dir hilft und tausch dich mit Freundinnen aus – oft werdet ihr ganz unterschiedliche Erfahrungen machen. Du kannst auch ein Schlaftagebuch führen, in dem du abends noch einmal deine Gedanken „freilässt“ und morgens notierst, wie du geschlafen hast. Wir wünschen dir von Herzen eine ausgeschlafene, entspannte Zeit.
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