Hitzewallungen – der Wechseljahreklassiker.

Das kannst du ausprobieren, um cool zu bleiben.

Wechseljahre können anstrengend sein, mental und körperlich. Gerade Symptome wie Hitzewallungen, die plötzlich auftreten, die in Gesellschaft unangenehm sind oder deinen Schlaf stören, können deine Lebensqualität ganz schön beeinträchtigen. 

Hitzewallungen

Hitzewallungen und Schweißausbrüche musst du jedoch nicht tatenlos hinnehmen. Grundsätzlich hast du sogar zwei Optionen – zum einen mit, zum anderen ohne Hormone.

Hormone – wirksam, aber bitte nur mit ärztlicher Begleitung.

Solltest du dich für eine Hormonersatztherapie entscheiden, werden die natürlichen Hormone wie Östrogen und Progesteron, die dein Körper nicht mehr in ausreichender Weise bildet, entsprechend deiner individuellen Situation durch künstliche Hormone ersetzt. Laut Studien reduziert eine solche Therapie spürbar und in eindeutigem Umfang Hitzewallungen und Schweißausbrüche (1). Da spezifische Voraussetzung gegeben sein müssen und es auch Risiken gibt, ist dieser Weg einer, den du individuell mit deiner Ärztin oder deinem Arzt durchsprechen solltest.

Du solltest auch ärztlich abklären lassen, ob deine Symptome keine andere Ursache haben als beispielsweise ein durch die Wechseljahre bedingtes, hormonelles Ungleichgewicht.

Bye bye Hitzewallungen – ohne künstliche Hormone?

Pflanzliche Präparate, physikalische Anwendungen oder kognitive Verhaltenstherapie: Es gibt viele Wege, deinen Körper auch ohne künstliche Hormone zu unterstützen. Die möglicherweise einfachste und naheliegendste ist eine ausgewogene Ernährung.

Das kannst du ausprobieren:

Hitzewallungen natürlich behandeln – mit Phytoöstrogenen, Johanniskraut & Co.

Wenn du auf der Suche nach einem natürlichen Weg bist, um deine Hitzewallungen und Schweißausbrüche zu reduzieren, bietet dir die Natur einiges an Unterstützung.

Die richtigen (An)Reize setzen: Physikalische Anwendungen.

Wärme, Kälte, Massagen und mehr: Physikalische Methoden setzen auf Einwirkung von außen und Reizstimulation. Auch sie versprechen Besserung – mit mehr oder weniger großem Erfolg.

Einfach mal umdenken: Kognitive Verhaltenstherapie.

Wie du denkst, so fühlst du dich. Im Vordergrund der kognitiven Verhaltenstherapie steht in diesem Sinne die eigene Wahrnehmung. Sie hinterfragt (negative) Denkmuster, um sie aufzubrechen und Haltungen zu verändern. Tatsächlich senkt dieser psychologische Ansatz die Beeinträchtigung durch Hitzewallungen und andere Beschwerden der Wechseljahre (8,11).

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