Nimm es leicht!

Expertinnentipps gegen Gewichtszunahme in den Wechseljahren.

Deine Lieblingsjeans lügen nicht: Neuerdings nimmst du um die Körpermitte herum zu, dabei hast du eigentlich gar nichts verändert. Die gute Nachricht zuerst: Das ist normal. Die vermeintlich schlechte gleich hinterher: Dein Körper braucht jetzt nicht mehr so viele Muskeln und reduziert den Kalorien-grundumsatz.

Gleiches Essen, mehr Gewicht. Daran liegt’s:

Deine körperliche Aktivität nimmt ab und Muskeln bauen sich nicht mehr so schnell auf. Das hat zur Folge, dass sie mehr und mehr schwinden, wodurch sich dein Kaloriengrundumsatz reduziert.

Daher benötigt dein Körper jetzt weniger Energie in Form von Nahrung. Isst du also wie gewohnt weiter, kann es schnell passieren, dass du ungewollt einige Energiereserven in Form von Extrapfunden anlegst.

Wieso fühlen die Extrapfunde sich gerade am Bauch so wohl?

Das wiederum hängt mit der Hormonumstellung in den Wechseljahren zusammen: Die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen nimmt ab, aber der Anteil männlicher Hormone bleibt unverändert oder steigt sogar etwas an. So verteilen sich deine Pfunde eher an den Stellen, an denen sie sich auch bei Männern gern festsetzen: Taille, Hüfte und Po.

Und jetzt? Leistungssport und Salat bis an dein Lebensende? 

Ja, Nein, Jein. Selbstverständlich ist Bewegung immer eine gute Idee. Und ja, du kannst auch Kalorien einsparen, falls du dein Wohlfühlgewicht überschreitest. Unsere Empfehlung ist eine gesunde Mischung aus bewusster Ernährung und Body Acceptance.

Unser Expertinnentipp:

Setz auf gute Gewohnheiten und ausreichend Bewegung statt auf kurzfristige Diäten oder unrealistische Fitnessziele. Dein Körper stellt sich dauerhaft um und braucht eine neue Routine.

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