Das eve&i Expertinnen-wissen zum Thema Psyche

Unsere Expertinnen von eve&i haben Wissen & Tipps für dich und deinen Alltag zusammengestellt – spezialisiert auf die Wechseljahre, damit du dir ein ganzheitliches und klar verständliches Bild zum Bereich Psyche verschaffen kannst.

Wir erklären dir:

  1.    Was die Psyche ist.
  2.    Was normal für die Wechseljahre ist.
  3.    Was du tun kannst.
  1.    Was die Psyche ist.
  2.    Was normal für die Wechseljahre ist.
  3.    Was du tun kannst.
Ganzheitliche Antworten zum Thema Psyche von unseren Expertinnen.

Das eve&i-Team, das dir auf dieser Seite Erläuterungen und praktische Tipps zur Umsetzung in deinem Alltag zusammengestellt hat, besteht aus: 

  • Dr. Imke Mebes (Gynäkologin & Endokrinologin)
  • Daniela Meckies (Heilpraktikerin & Ernährungsberaterin)

Was ist Psyche?

Viele Frauen berichten in der Zeit rund um die Menopause über eine Verschlechterung ihres seelischen Befindens bzw. über neu aufgetretene psychische Probleme; kurz: Das seelische Gleichgewicht kann ins Wanken geraten.
Ursprung im Körper?
Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre können die chemischen Vorgänge und Funktionen des Gehirns beeinflussen. Trotzdem gibt es bisher keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass allein die Wechseljahre und die abnehmenden Werte der weiblichen Geschlechtshormone direkt eine seelische Erkrankung auslösen. Vielmehr geht man heute davon aus, dass verschiedene Faktoren die psychischen Wechselwirkungen verursachen . So können die charakteristischen Hitzewallungen und die damit verbundenen Schweißausbrüche und Schlafstörungen psychisch stark belasten.
Welche Arten von psychischen Symptomen gibt es?

Psychische Symptome, die in den Wechseljahren auftreten, können in verschiedene Bereiche unterteilt werden:

  • depressive Verstimmung (Mutlosigkeit, Traurigkeit, Weinerlichkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen)
  • Reizbarkeit (Nervosität, innere Anspannung, Aggressivität)
  • Ängstlichkeit (innere Unruhe, Panik)
  • körperliche oder geistige Erschöpfung (allgemeine Leistungsminderung, Gedächtnisminderung, Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit)

Was ist denn eigentlich schon normal?

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Wie belastend sind psychische Symptome für Frauen in den Wechseljahren?

Mit 21 von 100 möglichen Punkten geben Frauen im Durchschnitt in dieser Lebensphase an, dass psychische Symptome eher nicht im Vordergrund ihr Beschwerden liegen. Es gibt allerdings auch Frauen, die sehr stark darunter leiden. Sollte das bei dir der Fall sein, sei dir bewusst, dass es nicht nur dich betrifft. Nimm dein Wohlbefinden stets ernst, psychische Beschwerden können deinen Alltag genauso wie körperliche durcheinander bringen und verdienen dieselbe Aufmerksamkeit.

“Da ich von Haus aus immer mal wieder mit depressiven Episoden zu tun haben, blieb ich erwartungsgemäß auch von den typischen Stimmungsschwankungen nicht verschont. Vor allem mein Mann hat mir teilweise leid getan, wenn ich mal wieder ungewohnt bockig geworden bin.”

~ Dagmar M., 54 ~

Jede Frau ist anders – und das ist auch gut so!

Lies mehr darüber, wie es anderen Frauen erging und was ihnen geholfen hat in unseren Erfahrungsberichten

Wusstest du eigentlich schon …?

Für die meisten Frauen sind die Wechseljahre auch eine Zeit der großen Lebensveränderung.

Diese wechselvolle Zeit bietet jede Menge Raum für Neues, für Neuanfänge. Man hat die Chance, Dinge zu hinterfragen, zu verarbeiten und Veränderungen zu beginnen. Vieles wird klarer, da oft die Erkenntnis reift, so wie bislang „nicht mehr weitermachen zu können und zu wollen“. Und das ist dann durchaus positiv zu sehen und zu werten.

Was kannst du tun, um dich besser zu fühlen?

Dr. Imke Mebes – Gynäkologin & Endokrinologin – empfiehlt:

Das wichtigste hast du eigentlich schon getan: Du informierst dich über deine Beschwerden und über die Wechseljahre.

 

  • Wenn man die Veränderungen seines Körpers und seiner Psyche eben der hormonellen Umstellung bzw. den hormonellen Schwankungen zuordnen kann, macht das schon vieles einfacher. Diese neuen psychischen Herausforderungen anzunehmen und zu akzeptieren, ist der erste Schritt.

  • Bei sehr starken Wechseljahrsbeschwerden ist es möglich, durch ärztliche Betreuung z. B. mit bio-identischen Hormonen den Körper zu unterstützen und damit auch das Gemüt wieder zu normalisieren: Oft gibt das Kraft, sich mit der neuen Situation anzufreunden und Veränderungen im Lebensstil anzugehen.

Heike Wierbitzki – Coach & Ernährungsberaterin –empfiehlt:

  • Spargel enthält einen Vitamin-B-Komplex, welcher sich positiv auf das Nervensystem und die Gemütsverfassung auswirkt. Er enthält viele Nährstoffe, unter anderem Vitamin A, C, K, Folsäure und Kalium, die deinen emotionalen Gesamtzustand anheben.

     

  • Bei Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen hat sich Johanniskraut bewährt. Es löst Spannungszustände und mindert Angst.

     

  • Frauenmanteltee entkrampft und lockert die Stimmung auf.

     

  • Ashwagandha gilt als Superfood, wenn es um Stress geht. Es kann helfen, das Stresshormon Cortisol wieder auf ein niedrigeres Level zu bringen. Bei Langzeitstress: Es kann auch positive Effekte haben, wenn es um den Fettabbau am Bauch geht.

     

Sprich mit unseren Expertinnen.

Stell unseren Expertinnen Fragen zu deinem MenoKompass.

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